1749 Gefreitenkorporal im Infanterieregiment „Lehwaldt“, dann als Junker im Husarenregiment „Ruesch“, 1752 Kornett; nahm während des Siebenjährigen Krieges an den Schlachten bei Groß-Jägersdorf, Kay und Kunersdorf sowie am Feldzug in Pommern teil; 1758 Sekondeleutnant, 1760 Premierleutnant, 1762 Stabsrittmeister, 1763 Rittmeister und Eskadronchef, 1773 Major im Husarenregiment Nr. 5; kämpfte im Bayrischen Erbfolgekrieg, 1778 Orden Pour le Mérite; 1786 Oberstleutnant, 1788 Oberst, 1788 Kommandeur des Husarenregiments Nr. 5, 1792 zum Chef des Husarenregiments Nr. 7 in Schneidemühl; 1793 Generalmajor; kämpfte 1794/95 während des Kościuszko-Aufstands in Polen; 1796 wurde er Chef des Husarenregiments „Koehler“; erlitt im Frühjahr 1796 einen Schlaganfall, der seinen linken Fuß lähmte, und von dem er sich nicht wieder erholte; 1797 Demission und jährliche Pension von 1.000 Talern; starb am 13. November 1797 in Oletzko  

Erwähnungen in Briefen

Projekt Datum Verfasser/Empfänger Ort
AL 18.06.1784 Von Wilhelm Rhenius
An Ernst Ahasverus Heinrich Graf von Lehndorff
Steinort
AL 15.07.1784 Von Kirschkopff
An Ernst Ahasverus Heinrich Graf von Lehndorff
Königsberg
AL 04.11.1784 Von Kirschkopff
An Ernst Ahasverus Heinrich Graf von Lehndorff
Königsberg

Erwähnungen in Dokumenten

Projekt Datum Titel
AL 01.05.1767– 30.09.1767 Tagebucheinträge von Ernst Ahasverus Heinrich Graf von Lehndorff. Mai bis September 1767